Fähren nach Litauen
Was gibt es in Litauen zu unternehmen?
Im Nordosteuropa liegt Litauen, bekannt für ihre barocke Architektur, großen Seen und grünen Wälder. Eine den bekanntesten Wahrzeichen des Landes ist der Berg der Kreuze nördlich von Siauliai. An dieser Pilgerstätte gibt es mehr als 100000 Kreuze. Die Atmosphäre kann mitunter etwas gruselig sein, aber ob dass ein plus oder minus ist, sollte man definitiv einmal der Ort besuchen. Die Stätte gilt als Wahrzeichen für den Katholizismus, der sich trotz der bewegten Vergangenheit des Landes sich erhalten konnte. In den 40er Jahren schlichen die Litauer sich an den sowjetischen Soldaten vorbei und stellten die Kreuze als Zeichen der Loyalität für ihre Religion auf.
Das Palais Erzherzog Wilhelm in der Hauptstadt Vilnius sollte bei einem Besuch auch auf der Liste stehen. Das Gebäude stammt aus dem 15. Jahrhundert, und wurde über die Jahrhunderte modernisiert. Nah an Vilnius, liegt Trakai, eine schöne kleine Stadt aus dem 13. Jahrhundert, die von Seen umgeben ist. In der Region sind da ungefähr 200 verschiedene Seen, den man genießen kann.
Eine weitere religiöse Stätte ist der Orvidas Garten des Künstlers Vilius Orvidas. Der Garten wurde in den 1960ern kreiert und bietet religiöse Skulpturen und Statuen.
Naturliebhaber dagegen sollten sich den Aukštaitija Nationalpark im Osten des Landes ansehen. Hier gibt es neben 200 Jahre alten Pinienbäumen und 160 Seen, auch fast 50 verschiedene Vogelarten zu beobachten.
Was sind die beste Fortbewegungsmittel in Litauen?
Am besten sollte man mit Bus Litauen erkunden, da die Züge nicht überall hinfahren, und sowieso nicht so oft fahren wie die Busse.
Wann ist die beste Zeit, um eine Fähre nach Litauen zu buchen?
Es gibt tägliche Fährfahrten von Karlshamn in Schweden nach Klaipeda in Litauen. Diese benötigen etwa einen halbe Tag. Auch von Kiel im Norden Deutschlands aus gibt es tägliche Abfahrten, die etwa 20 Stunden benötigen. Die Hochsaisons sind zwischen Juli und August, und im Dezember.